Chris Dobey, der in Bedlington, England geborene Dartspieler, wurde wegen seiner extravaganten Outfits in seinen Anfangsjahren als Hollywood bezeichnet. Sein Wechsel von der BDO zur PDC im Jahr 2015 wurde von dem schottischen Star Gary Anderson unterstützt, was für seine Entwicklung entscheidend war.
Nach dem Beitritt zur PDC gab Dobey bald sein Debüt im Fernsehen, und danach sorgte hintereinander bei großen Turnieren wie der European Darts Championship und dem Grand Slam of Darts, bevor er seinen ersten Einzelsieg bei der PDC-Weltmeisterschaft 2017 errang. 2019 wurde als entscheidendes Jahr für seine Karriere angesehen, weil er nicht nur das Achtelfinale der PDC-WM erreichte, sondern auch bei der Premier League in seiner Heimatstadt Newcastle upon Tyne antrat und beim Players Championship 2 ein Nine dart finish spielte. Trotz zahlreicher Comebacks von der Tabellenspitze blieb er hartnäckig und endlich gelang ihm der langersehnte erste PDC-Titel auf der PDC Pro Tour 2021. Vor allem mit dem Sieg beim Masters 2023 schaffte er seinen Null-Durchbruch bei großen Turnieren. 2025 ging Dobey noch einen Schritt weiter. Er gewann das Halbfinale der PDC-Weltmeisterschaft und wurde nach einem Jahr Pause zum zweiten Mal für die Premier League Darts nominiert. Mit seinen 23g Target Darts hat Hollywood gezeigt, dass er nicht nur das Aussehen, sondern auch die Stärke und Zähigkeit hat.
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